Basler Gymnasiast während Chemieunterricht verletzt

Bei einem missglückten Demonstrationsexperiment im Chemieunterricht ist ein Gymnasiast in Basel verletzt worden. Chemikalien entzündeten sich, wie das Erziehungsdepartement (ED) am Donnerstag mitteilte. Der 18-Jährige wurde operiert, ist aber nicht in Lebensgefahr.

Blick in ein Unterrichtszimmer für Chemie (Symbolbild)

Bei einem missglückten Demonstrationsexperiment im Chemieunterricht ist ein Gymnasiast in Basel verletzt worden. Chemikalien entzündeten sich, wie das Erziehungsdepartement (ED) am Donnerstag mitteilte. Der 18-Jährige wurde operiert, ist aber nicht in Lebensgefahr.

Der Schüler am Gymnasium Leonhard erlitt Verbrennungen zweiten und dritten Grades im Gesicht, wie ein ED-Sprecher auf Anfrage sagte. Zudem habe der 18-Jährige ein Inhalationstrauma in den Atemwegen erlitten.

Der Lehrer habe das Experiment zu ganz normalem Unterrichtsstoff durchgeführt; Thema sei die Brennbarkeit chemischer Substanzen gewesen. Der Schüler sei als Zuschauer von einer Stichflamme getroffen worden. Die Gründe für den Unfall seien noch unbekannt.

Die Staatsanwaltschaft habe eine Untersuchung eingeleitet. Auch die Schulleitung untersuche ihrerseits den Fall. Dabei werde abgeklärt, ob der Unfall Konsequenzen für den Chemieunterricht habe.

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