Basler IWB verkaufen mehr Energie, verdienen aber weniger

Die Industriellen Werke Basel (IWB) haben 2013 mehr Energie verkaufen können. Der Umsatz ging jedoch um 3,4 Prozent auf 762 Mio. Fr. zurück. Beim Jahresergebnis musste der dem Kanton Basel-Stadt gehörende Energieversorger einen Rückgang um 2,3 Prozent auf 91,3 Mio. Fr. verbuchen.

Die Industriellen Werke Basel (IWB) haben 2013 mehr Energie verkaufen können. Der Umsatz ging jedoch um 3,4 Prozent auf 762 Mio. Fr. zurück. Beim Jahresergebnis musste der dem Kanton Basel-Stadt gehörende Energieversorger einen Rückgang um 2,3 Prozent auf 91,3 Mio. Fr. verbuchen.

Den gesamten Energieverkauf konnten die IWB um 3,3 Prozent auf 5773 Mio. Kilowattstunden steigern. Beim Strom wurde jedoch ein Rückgang um 0,6 Prozent auf 1479 GWh verzeichnet. Innerhalb des Stadtkantons sank der Stromverbrauch gar um 2,3 Prozent auf 1457 GWh, wie die IWB am Mittwoch mitteilten.

Wegen der kühlen Witterung wurde beim Erdgas dagegen eine Zunahme um 4,3 Prozent auf 3267 GWh verzeichnet. Die Fernwärme war mit 1028 GWh gar um 6,4 Prozent im Plus. Den Trinkwasserabsatz konnten die IWB um 1,8 Prozent auf 27,8 Mio. Kubikmeter steigern.

Die Gewinnausschüttung an den Kanton Basel-Stadt stieg 2013 um 1,9 Mio. Fr. auf 29,6 Mio. Franken. Dazu kommen nach Angaben der IWB noch Konzessionsabgaben, Zinszahlungen und gemeinwirtschaftliche Leistungen. Seit der Ausgliederung aus der kantonalen Verwaltung 2010 summieren sich die finanziellen Leistungen der IWB an den Kanton auf insgesamt 200 Mio. Fr., wie es im Communiqué heisst.

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