Die acht Basler Privatspitäler haben im vergangenen Jahr 26’280 Patientinnen und Patienten stationär behandelt. Das sind 424 Fälle oder 1,6 Prozent mehr als im Vorjahr, wie die Basler Privatspitäler-Vereinigung (BPSV) am Donnerstag mitteilte.
Die Zahl der Pflegetage respektive -nächte blieb 2014 mit 252’403 (Vorjahr: 253’092) fast gleich. Auf den Akutbereich entfielen davon 128’021 (+2904) Tage, auf die Rehabilitation 91’360 (-4050), auf die Psychiatrie 23’975 (+184) und auf die Palliativmedizin 9047 (+273).
132’506 Pflegetage gingen auf Patientinnen und Patienten aus dem Kanton Basel-Stadt zurück und 74’122 Pflegetage auf solche aus Baselland. 36’921 Pflegetage betrafen Patientinnen und Patienten aus der übrigen Schweiz und 8854 solche aus dem Ausland.
Auf Allgemeinversicherte entfielen 174’355 Pflegetage, 2717 mehr als im Vorjahr. Auf Halbprivat- und Privatversicherte entfielen 78’048 Tage. Der Anteil der Allgemeinversicherten an allen Pflegetagen der Privatspitäler stieg damit um 1 Prozent auf 69 Prozent.
Die Zahl der Vollzeitstellen in den Spitälern wuchs im vergangenen Jahr um 137 auf 2528. In der Akutmedizin, Psychiatrie, Rehabilitation und Palliativmedizin decken die acht Spitäler laut der BPSV rund ein Viertel der regionalen Gesundheitsversorgung ab.
Die acht der Vereinigung angehörenden Privatspitäler sind das Adullam Spital, das Bethesda Spital, die Klinik Sonnenhalde Riehen, die Merian Iselin Klinik, das Palliativzentrum Hildegard, das REHAB Basel, die Reha Chrischona und das St. Claraspital.