Gegen die Festsetzung des Bebauungsplans für das geplante Generationenhaus Neubad in Basel sind zwei Einsprachen eingegangen. Die Basler Regierung beantragt dem Grossen Rat, diese abzuweisen.
Die Einsprachen richten sich insbesondere gegen die Gebäudehöhe, wie es in einer Regierungsmitteilung vom Dienstag heisst. Das Projekt bringe jedoch eine innerstädtische Verdichtung, die ein wichtiges Ziel der kantonalen Raumplanung sei und daher als Grundsatz breit unterstützt werde.
Der Neubau wird von einem Oekumenischen Verein an der Holeestrasse geplant. Integriert werden soll das dortige Katharina-Werk. Die heutigen Räumlichkeiten genügten zukünftigen betrieblichen Ansprüchen nicht mehr. Für das bis zu siebengeschossige neue Gebäude soll auch der Strassenverlauf geändert werden.
Genutzt werden soll das Gebäude weiter hauptsächlich als Alters- und Pflegeheim mit einer Kindertagesstätte. Zudem sind Senioren- und Alterswohnungen sowie ein Restaurant vorgesehen. Platz bieten soll das Haus rund 100 Seniorinnen und Senioren. Der Bezug ist ab 2020 geplant.