Basler Regierung schafft zentrale Anlaufstelle für Beschaffungen

In Basel-Stadt wird eine neue «Kantonale Fachstelle für öffentliche Beschaffungen» geschaffen. Diese soll ab 2016 sämtliche Departemente bei offenen und selektiven Ausschreibungsverfahren begleiten, wie die Regierung am Dienstag mitteilte.

In Basel-Stadt wird eine neue «Kantonale Fachstelle für öffentliche Beschaffungen» geschaffen. Diese soll ab 2016 sämtliche Departemente bei offenen und selektiven Ausschreibungsverfahren begleiten, wie die Regierung am Dienstag mitteilte.

Gebildet wird die neue zentrale Anlaufstelle für Beschaffungsfragen durch den Ausbau der bereits bestehenden Fachstelle für Submissionen des Bau- und Verkehrsdepartements (BVD). Mit diesem Schritt folge sie einer Empfehlung der Geschäftsprüfungskommission des Grossen Rats, hält die Regierung fest.

Das Beschaffungsvolumen im Stadtkanton beläuft sich laut Regierung pro Jahr auf rund eine halbe Milliarde Franken. Durch die bessere Koordination von Beschaffungen über die Departementsgrenzen hinaus verspricht sich die Regierung Synergien.

Die neue Fachstelle ist Bestandteil einer neuen kantonalen Beschaffungsstrategie. Diese soll im Kanton Basel-Stadt effiziente, rechtskonforme und zugleich wirtschaftliche Beschaffungen und Auftragsvergaben sicherstellen, wie die Regierung festhält. Umgesetzt werden soll die Strategie innerhalb der nächsten drei Jahre.

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