Basler Regierung unterstützt Neubau des Helvetia-Hauptsitzes

Die Versicherungsgesellschaft Helvetia bekommt von der Regierung Erlaubnis für den Bau ihres Campus in der St. Alban-Anlage. Sie hat den Bebauungsplan und die Zonenänderung zuhanden des Grossen Rates verabschiedet. Fünf Einsprachen sollen abgewiesen werden.

Visualisierung des neuen Bürogebäudes von Herzog & de Meuron.

(Bild: Illustration/Herzog & de Meuron)

Die Versicherungsgesellschaft Helvetia bekommt von der Regierung Erlaubnis für den Bau ihres Campus in der St. Alban-Anlage. Sie hat den Bebauungsplan und die Zonenänderung zuhanden des Grossen Rates verabschiedet. Fünf Einsprachen sollen abgewiesen werden.

Die Versicherungsgesellschaft Helvetia will ihren ihren Hauptsitz an der St. Alban-Anlage in Basel erneuern und erweitern. Realisiert werden soll das Projekt «Helvetia Campus Basel» der Architekten Herzog und de Meuron. Das bisherige Hochhaus wurde zwischen 1954 und 1956 gebaut. Vorgesehen ein zusätzliches elfstöckiges Bürogebäude mit einem Verbindungstrakt.

Die Basler Regierung unterstützt die Pläne der Versicherungsgesellschaft, wie sie am Dienstag mitteilte. Sie hat nun die Zonenänderung und den Bebauungsplan für den Campus verabschiedet. Von den fünf Einsprachen, die sich primär gegen das neue Hochhaus richten, will die Regierung nichts wissen: Sie beantragt dem Grossen Rat, diese abzuweisen.

400 neue Arbeitsplätze

Gemäss den Plänen entsteht zwischen den beiden Hochbauten ein Verbindungsgebäude mit einem öffentlich zugänglichen Auditorium. Auch ein Dachcafé auf dem Neubau sollen öffentlich zugänglich sein. Die Zahl der Arbeitsplätze soll um 400 auf 1200 erhöht werden.

Den Neubauten müssen ein Parkplatz und ein Wohngebäude weichen. Die Regierung hält dies für akzeptabel: «Der Rückbau der bestehenden niedrigen Gebäude im Hof ermöglicht ausserdem die Bildung einer neuen, hochwertigen Freifläche», schreibt sie.

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