Basler Tim Fehlbaum mit „Hell“ für Deutschen Filmpreis nominiert

Der Film „Hell“ des Basler Regisseurs Tim Fehlbaum ist in sechs Kategorien, darunter der Königsklasse „Bester Spielfilm“, für den Deutschen Filmpreis „Lola“ nominiert. Favorit ist aber „Barbara“ von Christian Petzold mit in acht Nominierungen.

Kann sich über sechs Nominationen für den Deutschen Filmpreis freuen: Der Basler Regisseur Tim Fehlbaum (Archiv) (Bild: sda)

Der Film „Hell“ des Basler Regisseurs Tim Fehlbaum ist in sechs Kategorien, darunter der Königsklasse „Bester Spielfilm“, für den Deutschen Filmpreis „Lola“ nominiert. Favorit ist aber „Barbara“ von Christian Petzold mit in acht Nominierungen.

In der Sparte „Bester Spielfilm“ konkurrieren Fehlbaums und Petzolds Beiträge mit „Anonymus“ von Roland Emmerich und „Halt auf freier Strecke“ von Andreas Dresen, die beide sechs weitere Nominationen haben, sowie „Dreiviertelmond“ von Christian Zübert und „Kriegerin“ von David Wnendt. Schon die Nominierung ist mit 250’000 Euro dotiert.

Der Deutsche Filmpreis wird am 27. April im Berliner Friedrichstadtpalast vergeben. Es ist die bedeutendste und höchst dotierte Auszeichnung des deutschen Films. Insgesamt sind mehr als 2,9 Millionen Euro ausgeschrieben.

Die Deutsche Filmakademie benannte die Anwärter für die „Lola“ in insgesamt 16 Kategorien. Für den besten Dokumentarfilm schlugen die Experten „Charlotte Rampling – The Look“ von Angelina Maccarone, „Gerhard Richter Painting“ von Corinna Belz sowie „The Big Eden“ von Peter Dörfler vor. Der Deutsche Filmpreis wird seit 1951 jedes Jahr vergeben.

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