Bauarbeiter wollen über Kampfmassnahmen befinden

Nach dem Scheitern der Verhandlungen über einen neuen Landesmantelvertrag im Baugewerbe will die Berufskonferenz der Gewerkschaft Unia am kommenden Samstag über einen Protesttag sowie weitere Kampfmassnahmen befinden.

Die Bauarbeiter überlegen sich Kampfmassnahmen (Archiv) (Bild: sda)

Nach dem Scheitern der Verhandlungen über einen neuen Landesmantelvertrag im Baugewerbe will die Berufskonferenz der Gewerkschaft Unia am kommenden Samstag über einen Protesttag sowie weitere Kampfmassnahmen befinden.

Bereits lägen Forderungen nach Streikaktionen und einer Deblockierung der Streikkassen vor, teilte die Gewerkschaft Unia am Donnerstag mit. Ein allfälliger Protesttag würde am 25. November stattfinden.

Vor einer Woche hatte die Gewerkschaft das Scheitern der Verhandlungen über einen Landesmantelvertrag (LMV) mitgeteilt und den Baumeistern Wortbruch vorgeworfen. Am Mittwoch hatten sich die Delegierten des Schweizerischen Baumeisterverbandes (SBV) für eine Verlängerung des geltenden LMV ausgesprochen, um Zeit für weitere Verhandlungen zu gewinnen.

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