Im Limmattal beginnen ab kommendem Montag Baugrunduntersuchungen für die geplante Limmattalbahn. Die Bodenproben sollen wichtige Erkenntnisse für den späteren Bau der Bahn liefern, wie die Limmattalbahn AG am Mittwoch mitteilte.
Die Untersuchungen werden auf Grundstücken der Kantone Zürich und Aarau, der Limmattaler Gemeinden und auf Privateigentum durchgeführt. Nach Abschluss der Untersuchungsarbeiten werden die Landflächen zulasten der Limmattalbahn AG wiederhergestellt.
Am kommenden Montag beginnen die mit den Untersuchungen betrauten Unternehmen mit der Absteckung der Untersuchungsstandorte. Die Bohrungen starten dann am 2. Juli und dauern voraussichtlich bis Mitte August. Pro Standort wird mit maximal zwei Tagen Bohrzeit gerechnet.
Die Limmattalbahn ist ein gemeinsames Projekt der Kantone Aargau und Zürich. Sie verbindet voraussichtlich ab 2020 den Bahnhof Zürich-Altstetten mit Killwangen-Spreitenbach AG. Auf der 13,5 Kilometer langen Strecke sind 27 Haltestellen vorgesehen.