„Beach Boy“ Wilson glaubt nicht mehr an Auftritte der Surferband

Beach-Boys-Gründer Brian Wilson hält künftige Auftritte der legendären Surferband für unwahrscheinlich. „Ich glaube das nicht“, sagte der 70-Jährige bei der Grammy-Gala am Sonntag (Ortszeit) in Los Angeles.

"Beach Boy" Brian Wilson hat an der Grammy-Gala Comeback-Hoffnungen seiner Fans zerschlagen (Bild: sda)

Beach-Boys-Gründer Brian Wilson hält künftige Auftritte der legendären Surferband für unwahrscheinlich. „Ich glaube das nicht“, sagte der 70-Jährige bei der Grammy-Gala am Sonntag (Ortszeit) in Los Angeles.

Vergangenes Jahr hatten die Beach Boys bei der Verleihung der renommierten US-Musikpreise zum ersten Mal seit mehr als zwei Jahrzehnten gemeinsam auf der Bühne gestanden und den Gute-Laune-Song „Good Vibrations“ zum Besten gegeben.

Wilson nahm im Vorprogramm der diesjährigen Grammys die Auszeichnung für die beste historische Platte für das Album „The Smile Sessions“ entgegen. Der 70-Jährige leidet seit Jahren unter gesundheitlichen Problemen. Bei der Verleihung am Sonntag musste er beim Gang auf die Bühne gestützt werden.

Bekannt wurden die Beach Boys in den 1960er-Jahren mit Songs wie „Surfin‘ USA“, „I Get Around“ und „Help Me Rhonda“. Ihr Album „Pet Sounds“ von 1966 gehört nach Auffassung vieler Kritiker zu den wichtigsten Platten der Popgeschichte.

Neben Wilson zählen Mike Love und Al Jardine zu den Gründungsmitgliedern. Bruce Johnston und David Marks stiessen später dazu und ersetzten die mittlerweile verstorbenen Wilson-Brüder Dennis und Carl.

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