Beim zweiten Wahlgang soll es in der Waadt keine EDV-Probleme geben

Die Informatikpanne anlässlich der eidgenössischen Wahlen in der Waadt hat am Dienstag im Grossen Rat nochmals zu reden gegeben. Der zuständige Regierungsrat François Marthaler versprach Besserung für den zweiten Ständeratswahlgang vom kommenden Sonntag.

Der Kanton Waadt testet die Informatik vor dem zweiten Wahlgang (Archiv) (Bild: sda)

Die Informatikpanne anlässlich der eidgenössischen Wahlen in der Waadt hat am Dienstag im Grossen Rat nochmals zu reden gegeben. Der zuständige Regierungsrat François Marthaler versprach Besserung für den zweiten Ständeratswahlgang vom kommenden Sonntag.

Das Waadtländer Kantonsparlament hat am Dienstag seinem Ärger über die Informatikprobleme Luft gemacht, welche die Publikation der Resultate zu den eidgenössischen Wahlen vom 23. Oktober um einen Tag verzögert hatte. Die Regierung muss nun bis Ende Januar Rechenschaft ablegen, weshalb es zu dieser Panne kommen konnte. Ein entsprechendes Postulat wurde einstimmig überwiesen.

Besserung gelobte der für die Informatik zuständige Regierungsrat, François Marthaler, bereits für den nächsten Sonntag. Dann findet nämlich der zweite Wahlgang für die Waadtländer Ständeräte statt.

Korrekturen seien bereits angebracht worden, erklärte Marthaler im Kantonsparlament. Am (heutigen) Dienstagabend werde ein grösserer Test stattfinden, um herauszufinden, ob die Softwareprobleme, die Ursache der Panne waren, behoben seien. Am nächsten Sonntag sollte alles klappen, versicherte Marthaler.

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