Für die Basler Jungbürgerfeiern bekommen die Zünfte in den nächsten vier Jahren insgesamt 100’000 statt 60’000 Franken jährlich. Die Regierung begründet die Erhöhung um zwei Drittel mit steigenden Teilnehmerzahlen und dem Auftrag, auch ausländische Jugendliche einzuladen.
Die Ausweitung der Zielgruppe auf ausländische Jugendliche sei politisch gefordert, teilte die Regierung mit. Der Grosse Rat hatte einen GLP-Anzug überwiesen, der den Einbezug von 18-jährigen, in Basel geborenen und aufgewachsenen Ausländern bei den Jungbürgerfeiern gefordert hatte.
Trotz grossem ehrenamtlichem Effort stiegen die Kosten für die Zünfte, hiess es weiter. Nach inhaltlichen Gesprächen mit dem Kanton seien die Zünfte und Gesellschaften nun wieder bereit, die Jungbürgerfeier als Auftrag zu übernehmen.