Berlinale-Teddys für Rosa von Praunheim und Elfi Mikesch

Der Teddy, der schwul-lesbische Filmpreis der Berlinale, ehrt dieses Jahr Rosa von Praunheim und Elfi Mikesch. Der Spezial-Preis der Gala gehe an zwei Filmschaffende, die mit ihren Werken das «Queer Cinema» auf einzigartige Weise geprägt hätten, teilten die Veranstalter am Mittwoch mit.

Der deutsche Regisseur Rosa von Praunheim (Archiv) (Bild: sda)

Der Teddy, der schwul-lesbische Filmpreis der Berlinale, ehrt dieses Jahr Rosa von Praunheim und Elfi Mikesch. Der Spezial-Preis der Gala gehe an zwei Filmschaffende, die mit ihren Werken das «Queer Cinema» auf einzigartige Weise geprägt hätten, teilten die Veranstalter am Mittwoch mit.

Regisseur von Praunheim, 71, gilt als Pionier der Schwulenbewegung. Er zeigt bei der 64. Berlinale, die am Donnerstag beginnt, im Panorama seinen Kurzfilm «Mario Wirz».

Die Filmemacherin Elfi Mikesch, 73, wird als eine der ersten Kamerafrauen ihrer Generation und als Vorbild gewürdigt. Bei der Berlinale feiert ihr Spielfilm «Fieber» mit Eva Mattes und Martin Wuttke Premiere. Der 28. Teddy Award wird am 14. Februar in der Komischen Oper in Berlin verliehen.

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