Bern nach Heimsieg gegen HCD Zweiter

Der SC Bern dominierte in der ausverkauften Post-Finance-Arena den HC Davos fast nach Belieben und rückte in der Rangliste auf den 2. Platz vor.

Tristan Scherweys Jubel über das 4:1 gegen Davos (Bild: Si)

Der SC Bern dominierte in der ausverkauften Post-Finance-Arena den HC Davos fast nach Belieben und rückte in der Rangliste auf den 2. Platz vor.

Die Berner profitierten unter anderem vom Punktverlust des EV Zug, der in Langnau beim 3:2 nach Penaltyschiessen einen Punkt abgab.

Leader Fribourg siegte auswärts gegen die Kloten Flyers nach zweimaligem Rückstand und einer Steigerung im letzten Drittel mit 4:2. Gottéron gelang damit die Reaktion auf die 1:4-Schlappe vom Mittwoch gegen die Rapperswil-Jona Lakers.

In einem ihrer vielleicht letzten gemeinsamen Auftritte kam die Zuger Paradelinie um Damien Brunner, Henrik Zetterberg und Linus Omark in Langnau nicht so recht auf Touren. Für Spektakel sorgte das Trio erst im Penaltyschiessen; Brunner sicherte seinem Team nach einem unterhaltsamen Spiel mit dem 18. Penalty den Zusatzpunkt.

Wesentlich stärker als in Langnau traten die Lockout-Verstärkungen in Bern und Zürich in Erscheinung. John Tavares, Mark Streit und Roman Josi erschienen beim klaren Sieg gegen müde wirkende Davoser ebenso in der Skorerliste auf wie Dustin Brown beim ZSC. Brown führte die Lions mit zwei Treffern zum 5:2-Erfolg gegen Biel.

NLA-Resultate. 36. Runde: Bern – Davos 4:1 (0:0, 3:1, 1:0). Kloten Flyers – Fribourg 2:4 (1:0, 1:1, 0:3). SCL Tigers – Zug 2:3 (1:1, 1:1, 0:0, 0:0) n.P. ZSC Lions – Biel 5:2 (2:2, 2:0, 1:0). – Rangliste: 1. Fribourg 35/68 (112:82). 2. Bern 35/64 (117:80). 3. Genève-Servette 34/63 (104:81). 4. Zug 34/63 (121:103). 5. ZSC Lions 36/61 (105:97). 6. Kloten Flyers 35/54 (105:97). 7. Davos 35/51 (122:108). 8. Lugano 34/50 (114:103). 9. Biel 36/48 (113:129). 10. Rapperswil-Jona Lakers 35/42 (103:140). 11. Ambri-Piotta 34/34 (81:121). 12. SCL Tigers 33/26 (68:124).

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