Bern und Basel erhalten Sicherheitspreis von bfu

Die Städte Bern und Basel sind von der Beratungsstelle für Unfallverhütung (bfu) für ihre Verkehrssicherheit ausgezeichnet worden. Beide Gemeinden verfügten über ein umfassendes Verkehrssicherheitskonzept, hiess es zur Begründung.

Die Beratungsstelle für Unfallverhütung zeichnet die Verkehrsicherheitskonzepte von Bern und Basel aus (Archiv) (Bild: sda)

Die Städte Bern und Basel sind von der Beratungsstelle für Unfallverhütung (bfu) für ihre Verkehrssicherheit ausgezeichnet worden. Beide Gemeinden verfügten über ein umfassendes Verkehrssicherheitskonzept, hiess es zur Begründung.

Ausserdem bestehe sowohl in Bern wie auch in Basel ein Massnahmenplan zur Sanierung von Unfallschwerpunkten, teilte die bfu am Dienstag mit. Als Unfallschwerpunkte gelten Strassenabschnitte oder Kreuzungen, auf denen sich mehr als vier Unfälle pro Jahr ereignen.

So sei die Zahl dieser Schwerpunkte in Basel von 47 im Jahr 2001 auf sieben im Jahr 2010 reduziert worden. Verantwortlich dafür sei auch die Schaffung eines eigenständigen Dienstes für Verkehrssicherheit gewesen, schrieb die bfu.

Der Stadt Bern wurden neben der Sanierung von Unfallschwerpunkten unter anderem die Durchführung von Informationskampagnen und die Montage von Spiegeln an Lichtsignalanlagen zugute gehalten.

Den Sicherheitspreis rief die Beratungsstelle 1998 ins Leben. Er ist mit 15’000 Franken dotiert. Den Gemeinden Monthey VS und Stans NW verlieh die bfu eine Anerkennungsurkunde für ihre Bemühungen bei der Unfallverhütung.

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