Bern wieder über dem Strich

Der SC Bern kann doch noch siegen. Mit dem 6:5-Triumph beim EV Zug schafften die Berner wieder den Sprung über den Strich. Matchwinner ist Simon Bodenmann mit vier Toren.

Lange nicht gesehen: Die Berner jubeln über einen Sieg (Bild: SI)

Der SC Bern kann doch noch siegen. Mit dem 6:5-Triumph beim EV Zug schafften die Berner wieder den Sprung über den Strich. Matchwinner ist Simon Bodenmann mit vier Toren.

Für die Zuger war es nach der 2:4-Niederlage am Freitag in Genf gegen Servette die zweite Niederlage in Serie, für die Berner nach drei Pleiten der erste Sieg. Punktemässig zu den Zugern hat der HC Lugano nach dem 6. Sieg in Serie (7:2 gegen Genève-Servette) aufgeschlossen.

Unter den Strich auf Rang 10 fielen die Kloten Flyers, die nach dem Derbysieg gegen die ZSC Lions am Freitag nun in Davos mit 2:3 verloren, obwohl sie einen 0:2-Rückstand noch hatten aufholen können. Die Bündner eilen von Sieg zu Sieg und sind seit zehn Wettbewerbsspielen (inklusive Champions Hockey League) ungeschlagen.

Mit dem Strich muss sich nun definitiv auch Fribourg-Gottéron beschäftigen. Das so gut in die Meisterschaft gestartete Team (12 Siege in 13 Spielen) kassierte beim 1:3 in Ambri die zehnte Niederlage im elften Spiel und hat nur noch sieben Punkte Reserve auf die auf den 9. Rang vorgestossenen Tessiner.

Lausanne deutete mit dem vierten Sieg in Serie an, dass es unter allen Umständen die Playoffs erreichen will. Das wird Gegner Langnau nach der 3:6-Niederlage wohl kaum mehr erreichen. Der Rückstand auf Rang 8 (Bern) beträgt 13 Punkte und der Vorsprung auf Schlusslicht Biel, das am Sonntag beim Leader ZSC Lions antreten muss, noch vier Zähler.

Resultate: Ambri-Piotta – Fribourg-Gottéron 3:1 (0:0, 2:1, 1:0). Davos – Kloten Flyers 3:2 (1:0, 1:1, 1:1). Lausanne – SCL Tigers 6:3 (0:0, 2:1, 4:2). Lugano – Genève-Servette 7:2 (2:2, 3:0, 2:0). Zug – Bern 5:6 (2:2, 1:3, 2:1).

Rangliste: 1. ZSC Lions 31/61 (100:73). 2. Davos 29/57 (109:80). 3. Zug 28/51 (93:70). 4. Lugano 31/51 (94:86). 5. Genève-Servette 29/50 (88:81). 6. Fribourg-Gottéron 32/49 (95:102). 7. Lausanne 30/45 (72:80). 8. Bern 32/43 (100:103). 9. Ambri-Piotta 30/42 (89:98). 10. Kloten Flyers 31/41 (90:94). 11. SCL Tigers 30/30 (86:106). 12. Biel 31/26 (70:113).

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