Bernhardiner-Zehnlinge können in Martigny besucht werden

Nicht weniger als zehn junge Bernhardiner-Welpen sind Anfang Oktober in der Zucht der Fondation Barry in Martigny zur Welt gekommen. Ab kommendem Donnerstag können die Zehnlinge nun während fünf Wochen besucht werden.

Bernhardiner-Welpen aus einem Wurf von 2009 (Archiv) (Bild: sda)

Nicht weniger als zehn junge Bernhardiner-Welpen sind Anfang Oktober in der Zucht der Fondation Barry in Martigny zur Welt gekommen. Ab kommendem Donnerstag können die Zehnlinge nun während fünf Wochen besucht werden.

Die sechs Bernhardiner-Mädchen und vier Bernhardiner-Buben wurden am 4. Oktober 2012 geboren. Ihre Mutter ist die 2,5-jährige Langhaar-Hündin Reyka, der Vater ist der Langhaar-Rüde Yvan. Zu sehen sind die Zehnlinge im Bernhardiner-Museum in Martigny, wie die Fondation Barry am Montag mitteilte. Sie können beim Spielen und Erkunden beobachtet werden.

In der Zuchtstätte der Fondation Barry leben rund dreissig Bernhardiner-Hunde. Standorte der Fondation sind der Grosse St. Bernhard und Martigny. Der Rüde Barry (1800-1814), nach dem die Stiftung ihren Namen trägt, soll 40 Personen das Leben gerettet haben und war bereits zu Lebzeiten eine Legende.

Die Zuchtstätte auf dem Grossen St. Bernhard ist die weltweit älteste ihrer Art. Seit Mitte des 17. Jahrhunderts werden dort Hunde gehalten. Ihre Aufgabe bestand anfänglich in der Bewachung und im Schutz der Hospiz-Bewohner. Berühmtheit erlangten die Bernhardiner als Rettungs- und Begleithunde.

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