Bernie Ecclestone setzt sich vor dem High Court in London zur Wehr. Die Bestechungsvorwürfe gegen ihn entbehrten «jeglicher Grundlage», es gebe keine «Verschwörung», so der Brite.
In dem Zivilverfahren geht es um Schadenersatz-Zahlungen. Ein Strafverfahren in dem Bestechungsskandal soll in München verhandelt werden. Über einen möglichen Termin will das Landgericht München erst im kommenden Jahr entscheiden.
Die Constantin Medien AG mit dem Basler CEO Bernhard Burgener hatte Ecclestone vor dem höchsten britischen Zivilgericht auf die Zahlung von 171 Millionen Dollar (rund 155 Millionen Franken) verklagt, weil sie durch einen zu geringen Erlös bei der Veräusserung eines Aktienpakets an der Formel 1 Geld verloren haben will. Die Transaktion geht auf das Jahr 2006 zurück.