Haben Sie in diesem Jahr schon an die Sommerferien gedacht? Dann ist es Zeit in „BEST EXOTIC MARIGOLD HOTEL„ zu gehen. Sie treffen die Crème de la Crème der britischen Schauspielerinnen-Garde. Jede von Ihnen zaubert ein kleines Menschenleben auf die Leinwand.
Judie Dench, BEST EXOTIC MARIGOLD HOTEL
Haben Sie in diesem Jahr schon an die Sommerferien gedacht? Dann ist es Zeit in „BEST EXOTIC MARIGOLD HOTEL„ zu gehen. Sie treffen die Crème de la Crème der britischen Schauspielerinnen-Garde. Jede von Ihnen zaubert ein kleines Menschenleben auf die Leinwand.
Es sind lauter ältere Herrschaften, die sich da im Herbst ihres Lebens nach Indien zurückziehen. Es funktioniert nichts, in dem Hotel, das sie da vorfinden. Aber eben gerde dies bedeutet Ferien. Ferien von all der Funktionalität des Lebens, das sie alle hinter sich haben. Neben der herrisch verspielten Maggie Smith, ein herrlich verschüchterter Bill Nighy, eine grandios lebensmutige Judie Dench, eine tapfere, stille Penelope Wilton und ein verlorener Tom Wilkinson. Alleine diesen Schauspielerinnen zuzuschauen, wie sie die Lebenszüge ihrer Figuren auf unerwarteten Weichen entgleisen lassen, kommt nahe an Sternstunden am Theater heran: Wenn Sie das Kino verlassen, werden Sie zugeben müssen: Sie haben ein wenig an ihre Herbstferien gedacht, während all diese älteren Herrschaften noch einmal, bis auf einen, in den Sommer zurück finden. Bei allem dramaturgischen Hang zum Kitsch weckt BEST EXOTIC MARIGOLD HOTEL nicht nur mit Farbenpracht Ferien-Gefühle. Er erinnert uns vergnüglich daran, wie schön es sein kann, mal Ferien von all der Perfektion zu haben.