Sergio Perez war am zweiten Formel-1-Testtag in Jerez im neuen Sauber-Ferrari 0,642 Sekunden schneller als Teamkollege Kamui Kobayashi tags zuvor. Die Bestzeit erzielte Michael Schumacher.
Der 43-Jährige war dabei jedoch mit einem Mercedes aus der Vorsaison unterwegs. Das alte Auto hat vor allem durch den unterdessen verbotenen angeströmten Diffusor Vorteile gegenüber den aktuellen Modellen. Der neue Silberpfeil feiert seine Premiere erst beim Test am 21. Februar auf dem Circuit de Catalunya bei Barcelona. Schnellster in einem Neuwagen war der Australier Mark Webber im Red Bull-Renault vor Landsmann Daniel Ricciardo (Toro Rosso-Ferrari).
Sergio Perez klassierte sich als Neunter mit 2,150 Sekunden Rückstand auf Schumacher im hinteren Drittel des Klassements. Der 22-jährige Mexikaner beklagte am Nachmittag ein Problem mit dem Benzinsystem, war ansonsten mit dem Sauber C31 jedoch zufrieden. Er wird auch am Donnerstag in Südspanien das neue Sauber-Auto testen, ehe am Freitag wieder Kobayashi hinter dem Steuer sitzen wird.
Jerez (Sp). Formel-1-Testfahrten. Zweiter Tag: 1. Michael Schumacher (De), Mercedes, 1:18,561 (132 Runden). 2. Mark Webber (Au), Red Bull-Renault, 0,623 Sekunden zurück (97). 3. Daniel Ricciardo (Au), Toro Rosso-Ferrari, 1,026 (100). 4.* Jules Bianchi (Fr), Force India-Mercedes, 1,660 (46). 5. Kimi Räikkönen (Fi), Lotus-Renault, 1,678 (117). 6. Paul di Resta (Gb), Force India-Mercedes, 1,711 (69). Ferner: 9. Sergio Perez (Mex), Sauber-Ferrari, 2,150 (68). – 12 Teilnehmer. – * = Test- und Ersatzfahrer.