Die Bevölkerung der Schweiz ist letztes Jahr um 1,3 Prozent gewachsen. Ende 2013 lebten 8’139’600 Personen im Land. Der Ausländeranteil stieg von 23,3 auf 23,8 Prozent.
Von 2009 bis 2012 lag die jährliche Bevölkerungszunahme bei 1,1 Prozent. Mit 1,3 Prozent erreichte sie letztes Jahr fast wieder den Rekordwert von 2008, als die Zahl der Einwohner um 1,4 Prozent zugelegt hatte. Damit gehört die Schweiz zu einem der am stärksten wachsenden Länder Europas.
Von den 100’600 Personen, die Ende letzten Jahres zusätzlich in der Schweiz wohnten, waren 33’100 schweizerische und 67’500 ausländische Staatsangehörige, wie aus wie aus den definitiven Zahlen des Bundesamtes für Statistik (BFS) zum Bevölkerungsstand hervorgeht.
Die Zahl der ständig in der Schweiz wohnhaften Ausländerinnen und Ausländer belief sich Ende 2013 auf 1,937 Millionen, was 23,8 Prozent der gesamten Bevölkerung entsprach. 66 Prozent stammten aus EU/EFTA-Mitgliedsländern, die meisten aus Italien (15,4%), Deutschland (15,1%) und Portugal (13,1%).
2013 lebten gemäss BFS drei Viertel der ständigen Bevölkerung in städtischen Gebieten. Die Zahl der in den fünf Grossstädten Zürich, Genf, Basel, Lausanne und Bern wohnenden Personen überschritt mit 1’005’400 Personen die Millionengrenze. Damit lebt jeder achte Einwohner der Schweiz in einer dieser Städte.