Ein bewaffneter Schütze ist in eine Grundschule im US-Bundesstaat Georgia eingedrungen und hat kurzzeitig Angst und Schrecken verursacht. Der Täter sei in Polizeigewahrsam genommen worden, teilte der zuständige Polizeipräsident am Dienstag mit. Verletzt wurde niemand.
Auf dem Schulgelände in einem Vorort von Atlanta wurden mehrere Schüsse abgegeben. Die Hintergründe der Tat waren zunächst unklar.
Der Nachrichtensender CNN berichtete, bei dem Verdächtigen handle es sich um einen 19-Jährigen. Der junge Mann habe sich in der Schule verbarrikadiert und etwa sechs Schüsse auf Polizeibeamte abgegeben. Der Schütze habe mehrere Waffen bei sich gehabt, darunter eine Kalaschnikow.
Auf Fernsehbildern war zu sehen, wie die Grundschule evakuiert wurde. Kinder und Lehrer versammelten sich auf dem Parkplatz eines nahegelegenen Supermarktes.
In den USA sorgen immer wieder Schiessereien an Schulen für Entsetzen. Im Dezember 2012 wurden 20 Kinder getötet, als ein Schütze an einer Grundschule in Newtown im Bundesstaat Connecticut das Feuer eröffnete.