Mit einem bewegenden Trauergottesdienst in der Leipziger Thomaskirche haben Familie, Freunde und Wegbegleiter Abschied von Kurt Masur genommen.
Leipzigs Oberbürgermeister Burkhard Jung erinnerte am Donnerstag in seinen Gedenkworten an den unbeirrbaren Humanismus des Star-Dirigenten. «Wir werden ihn ehren, sein Vermächtnis fortführen und wir verneigen uns vor diesem grossen Weltbürger», sagte Jung.
Im Anschluss an den Gottesdienst sollte Masur im engsten Familienkreis auf dem Leipziger Südfriedhof beigesetzt werden. Der Maestro war am 19. Dezember 2015 im Alter von 88 Jahren in den USA gestorben.