Bielersee sinkt unter Hochwassergrenze

Die Hochwassergefahr im Kanton Bern scheint einstweilen gebannt. Auch der Bielersee sank am Wochenende unter die Hochwassergrenze. Das Wehr Port ist nach wie vor ganz geöffnet.

Ein Zivilschützer pumpt Wasser zurück in den Bielersee (Archiv) (Bild: sda)

Die Hochwassergefahr im Kanton Bern scheint einstweilen gebannt. Auch der Bielersee sank am Wochenende unter die Hochwassergrenze. Das Wehr Port ist nach wie vor ganz geöffnet.

Auch am Sonntag flossen mehr als 700 Kubikmeter Wasser pro Sekunde aareabwärts und sorgten für einen platschvollen Nidau-Büren-Kanal. Manch eine Sitzbank am Ufer versank im Wasser.

Der Pegelstand des Bielersees sank auch deshalb, weil die Zuflüsse aus dem Berner Oberland und dem Kanton Freiburg durch den Hagneck-Kanal langsam zurückgingen. Dafür nahm der Zufluss aus dem Neuenburgersee zu. Das ist bekanntlich immer dann der Fall, wenn der Bielerseepegel tiefer liegt als der Neuenburgersee.

Kursschiffe dürfen auf dem Bielersee weiterhin nicht verkehren. Die Betreibergesellschaft BSG hielt ihre Muttertags-Angebote zwar aufrecht – allerdings auf dem Schiff im Stillstand im Hafen Biel.

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