Billigflieger Ryanair muss in Italien notlanden

Die Pannenserie bei Europas grösstem Billigflieger Ryanair setzt sich im neuen Jahr fort: Eine Boeing-Maschine vom Typ 737-800 der irischen Fluggesellschaft musste am Mittwoch im italienischen Genua notlanden, nachdem die Instrumente ein mögliches Problem mit dem Kabinendruck signalisiert hatte, wie Ryanair mitteilte.

Eine Ryanair-Maschine musste in Genua notlanden (Symbolbild) (Bild: sda)

Die Pannenserie bei Europas grösstem Billigflieger Ryanair setzt sich im neuen Jahr fort: Eine Boeing-Maschine vom Typ 737-800 der irischen Fluggesellschaft musste am Mittwoch im italienischen Genua notlanden, nachdem die Instrumente ein mögliches Problem mit dem Kabinendruck signalisiert hatte, wie Ryanair mitteilte.

Zwei Passagiere seien nach dem Aufsetzen des Flugzeugs wegen Ohrenschmerzen zur Untersuchung ins Spital gebracht worden. Sie seien später wieder entlassen worden. Das Flugzeug war auf dem Weg von Valencia in Spanien nach Bergamo in Norditalien. Die Fluggäste wurden nach der Landung mit dem Bus zu ihrem Ziel befördert.

Ryanair war im Sommer in die Kritik geraten, nachdem Ende Juli gleich drei Maschinen der Airline wegen Treibstoffmangels und schlechten Wetters in Spanien ausserplanmässig landen mussten.

Den Billigflieger traf nach einer Untersuchung der irischen Flugaufsicht IAA jedoch keine Schuld. Die Maschinen hatten nach Einschätzung der Behörde mehr Treibstoff an Bord gehabt als vorgeschrieben. Allerdings empfahl die Aufsicht Ryanair, die Treibstoffpolitik besonders beim Anflug auf stark frequentierte Flughäfen und bei schlechtem Wetter zu überdenken.

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