Der traditionelle Bischofsjass zwischen den Vertretern der Diözese Basel und der Solothurner Regierung hat mit einem Sieg der Kirchenleute geendet. Damit konnten sich die Vertreter des Bistums erfolgreich für die Niederlage von 2012 revanchieren.
Die Entscheidung fiel erst im letzten Spiel, das Bischof Felix Gmür und Dompropst Arno Stadelmann gegen die Regierungsräte Klaus Fischer und Peter Gomm gewannen. Dies teilte das Bistum Basel am Samstag mit.
Der Bischofsjass findet traditionellerweise einmal im Jahr anlässlich eines Gedankenaustausches zwischen der Solothurner Regierung und der Geistlichkeit statt. Nach sechsjähriger Pause war die Tradition letztes Jahr wieder aufgenommen worden.
Die gesellige Jasspartie hatte vor der Wiederaufnahme 2012 letztmals 2006 stattgefunden. Wegen Verstimmungen zwischen der Regierung und dem früheren Bischof Kurt Koch war der Anlass auf Eis gelegt worden.