224 Autos hat BMW im vergangenen Jahr verkauft – pro Stunde. 2014 sollen es gemäss Aussagen der Konzernspitze erneut mehr werden. Doch nicht nur der Absatz soll steigen – auch mit der Autosparte will BMW wieder mehr verdienen.
Der operative Gewinn der Autosparte sackte 2013 nämlich um mehr als 12 Prozent auf knapp 6,7 Mrd. Euro ab. Gründe dafür gab es verschiedene. Einerseits drückte der starke Euro auf die Erträge, anderseits kostete die Entwicklung neuer Produkte und der Ausbau der Fertigung eine schöne Stange Geld. Und schliesslich liessen sich kleinere Modelle mit engeren Margen besser verkaufen als grössere Karossen.
Dass konzernweit unter dem Strich ein Rekordgewinn von 5,3 Mrd. Euro steht und BMW so ein Gewinnplus von 4,5 Prozent verbuchen konnte, verdankt das Unternehmen neben den guten Geschäften seiner Finanzsparte dem Motorradgeschäft. Mit über 115’000 Zweirädern verkaufte BMW so viele Maschinen wie noch nie zuvor, und der Spartengewinn vervielfachte sich nach der kostenintensiven Neuausrichtung auf 79 Mio. Euro.
Der Gesamtumsatz von BMW lag angesichts des starken Euros mit gut 76 Mrd. Euro ganz leicht unter dem Wert von 2012.