Beim Boeing-Dreamliner gibt es Probleme an den Tragflächen. Der Airbus-Konkurrent erklärte am Freitag, während der Montage von etwa 40 Passagierflugzeugen des Typs 787 seien Haarrisse in den Flügeln entdeckt worden.
Hintergrund sei ein neues Fertigungsverfahren des Zulieferers Mitsubishi Heavy Industries. Die Beseitigung des Problems werde pro Maschine ein bis zwei Wochen in Anspruch nehmen. Keines der betroffenen Flugzeuge sei im Dienst.
Zwar könne sich die Auslieferung der im Bau befindlichen Dreamliner verzögern, insgesamt werde man in diesem Jahr wohl wie geplant 110 Maschinen dieses Typs an die Kunden übergeben.
Die 787 war wiederholt in den Schlagzeilen. So musste Anfang 2013 die gesamte Flotte monatelang am Boden bleiben, nachdem eine Batterie Feuer gefangen hatte. Zwischenzeitlich hatte es deswegen sogar ein Flugverbot für das Modell gegeben.