Boliviens Präsident eröffnet «Evo-Museum»

Ausgestattet mit rund 13’000 Geschenken aus seiner bisherigen Regierungszeit hat Boliviens Präsident Evo Morales seinem Geburtsort Orinoca ein prachtvolles Präsidentenmuseum geschenkt.

Evo Morales regiert Bolivien seit elf Jahren. (Archivbild) (Bild: sda)

Ausgestattet mit rund 13’000 Geschenken aus seiner bisherigen Regierungszeit hat Boliviens Präsident Evo Morales seinem Geburtsort Orinoca ein prachtvolles Präsidentenmuseum geschenkt.

«Das Museum ist ein Erbe aller sozialen Bewegungen, die für das Volk kämpfen», sagte der erste indigene Präsident des Landes bewegt bei der Museumseröffnung am Donnerstag.

Das «Museum der demokratischen Revolution und Kultur» zeigt auch Geschenke wie Fussballtrikots von Lionel Messi, Ronaldinho und dem Italiener Francesco Totti.

Der Bau kostete umgerechnet rund 7 Millionen Franken. Morales, der das Land mit seiner «Bewegung zum Sozialismus» seit elf Jahren und damit so lang wie kein Präsident zuvor regiert, war in einer Lehmhütte in dem 3800 Meter Höhe gelegenen Ort am 26. Oktober 1959 geboren worden.

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