Gute News für Eren Derdiyok und seine Teamkollegen aus Hoffenheim. Boris Vukcevic ist acht Wochen nach seinem schweren Autounfall aus dem Koma erwacht.
Vukcevic sei einige Stunden pro Tag bei Bewusstsein, teilte der Verein mit. Auch könne er sich mit seinen Angehörigen verständigen. „Wir freuen uns sehr, dass es kontinuierlich aufwärtsgeht mit Boris. Wir denken jeden Tag an ihn. Natürlich würden wir, die Spieler, seine Teamkollegen, ihn gerne besuchen. Aber das ist völlig zweitrangig. Wichtiger ist, dass er die bestmöglichen Bedingungen für seine Genesung erhält“, sagte Manager Andreas Müller. Vukcevic‘ Eltern Sonja und Dragan halten Kontakt intensiven zur TSG. „Wir sind froh, dass Boris Fortschritte macht“, erklärte das Ehepaar.
Vukcevic, im ersten Trainingslager der Zimmerpartner von Derdiyok, war mit seinem Auto am 28. September auf dem Weg zum Training frontal mit einem Lastwagen zusammengestossen. Dabei hatte sich der U21-Internationale lebensgefährliche Kopfverletzungen zugezogen. Nach Angaben von Hoffenheim gibt es nach wie vor keine seriösen Prognose darüber, ob Vukcevic wieder vollständig gesund wird. Die täglichen Behandlungen in einer Reha-Klinik dauern an.