Brand sorgt für Geruchsbelästigungen in der Region Basel

Bei einem Brand in einem Entsorgungsbetrieb in Allschwil ist in der Nacht auf Dienstag Sperrgut in Flammen aufgegangen. Verletzt wurde niemand, doch kam es weitherum zu Geruchs-Immissionen. Für Mensch und Umwelt bestand aber nach Polizeiangaben keine Gefahr.

Die Feuerwehr hatte mit Mottfeuern zu kämpfen (Archiv) (Bild: sda)

Bei einem Brand in einem Entsorgungsbetrieb in Allschwil ist in der Nacht auf Dienstag Sperrgut in Flammen aufgegangen. Verletzt wurde niemand, doch kam es weitherum zu Geruchs-Immissionen. Für Mensch und Umwelt bestand aber nach Polizeiangaben keine Gefahr.

Ausgebrochen war der Brand kurz vor 1 Uhr früh in einer einseitig offenen Lagerhalle an der Kiesstrasse in Allschwil. Die Flammen schossen am Anfang mehrere Meter in die Höhe, wie die Baselbieter Polizei mitteilte. Verbrannt ist in erster Linie Sperrgut wie alte Möbel oder Altpapier.

Die Feuerwehr hatte den Brand rasch unter Kontrolle. Ein Mottfeuer sorgte jedoch bis in den Vormittag hinein für Rauchentwicklung und unangenehmen Gestank. Der Rauch konnte wegen Nebels und Hochnebels nicht richtig aufsteigen und verbreitete sich Teils horizontal.

Die Geruchsbelästigung wurde deshalb ausser in Allschwil auch in Teilen von Binningen und Basel sowie vereinzelt im Leimental und im Kantonsspital Bruderholz wahrgenommen. Bei Feuerwehr und Polizei meldeten sich bis am frühen Morgen Dutzende besorgter Menschen. Sie wurden aufgefordert, die Fenster zu schliessen.

Auf dem Areal des Entsorgungsbetriebs standen die Feuerwehren von Allschwil und Schönenbuch bis kurz nach 10 Uhr im Einsatz. Zur Brandursache wurde eine Untersuchung eingeleitet. Die Höhe des Sachschadens konnte die Polizei zunächst nicht beziffern.

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