Der brasilianische Fussballer Alex Alves (37) verstarb nicht an Leukämie (Blutkrebs), sondern an einer seltenen Knochenmarkerkrankung.
Das stellte das Amaral-Carvalho-Spital in Jau klar. Alves wurde vor zwei Monaten als Patient eingeliefert. Vor 40 Tagen wurde eine Knochenmark-Transplantation durchgeführt, wobei einer von Alves‘ Brüdern der Spender gewesen sei. Die Transplantation sei aus medizinischer Sicht problemlos verlaufen. Beim Patienten seien aber aufgrund der Krankheit Komplikationen unter anderem bei der Leberfunktion aufgetreten. Das Versagen mehrere Organe führte schliesslich zum Tod.