Britische VW-Edelmarke Bentley liegt wieder in der Gewinnzone

Die britische VW-Edelmarke Bentley ist nach tiefroten Zahlen 2010 im vergangenen Jahr wieder in die Gewinnzone zurückgekehrt. Seine Verkäufe steigerte der Luxuswagenbauer 2011 kräftig um 37 Prozent auf weltweit über 7000 Auslieferungen.

Schwarze Zahlen mit schicken Autos: Die Edelmarke Bentley (Archiv) (Bild: sda)

Die britische VW-Edelmarke Bentley ist nach tiefroten Zahlen 2010 im vergangenen Jahr wieder in die Gewinnzone zurückgekehrt. Seine Verkäufe steigerte der Luxuswagenbauer 2011 kräftig um 37 Prozent auf weltweit über 7000 Auslieferungen.

„Es war ein ungemein gutes Jahr für Bentley“, erklärte Markenchef Wolfgang Dürheimer am Dienstag in einem Communiqué. Der rasante Anstieg der Verkaufszahlen spiegele die globale Stärke der Marke wider.

Alle Märkte hätten zu dem positiven Ergebnis beigetragen. Am Jahresende 2010 steckte Bentley noch mit 245 Mio. Euro in den roten Zahlen. In den ersten neun Monaten 2011 hatte die Marke ihren operativen Verlust aber bereits auf 6 Mio. Euro eingedämmt.

Beste Zahlen in den USA

Der stärkste Markt für die Marke waren mit 2021 verkauften Autos und einem Zuwachs von 32 Prozent wieder die USA. Immer gefragter sind die Nobelschlitten aber auch in China, wo sich der Absatz mit 1839 Fahrzeugen fast verdoppelte – China wurde für Bentley damit erstmals zweitgrösster Einzelmarkt.

In Europa nahmen die Verkäufe um 53 Prozent auf 1187 Fahrzeuge zu, dabei stach vor allem ein Zuwachs in Deutschland von 88 Prozent hervor. Im Heimatmarkt Grossbritannien brachte es Bentley mit 1031 verkauften Autos auf ein Plus von fünf Prozent.

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