Bruins im eigenen Stadion aus den Playoffs gekippt

In den NHL-Playoffs ist der Titelhalter bereits in den Achtelfinals ausgeschieden.

Capitals (rechts Siegtorschütze Ward) ringen Bruins nieder. (Bild: sda)

In den NHL-Playoffs ist der Titelhalter bereits in den Achtelfinals ausgeschieden.

Boston bezog in der Serie gegen die Washington Capitals im entscheidenden siebten Spiel eine Heimniederlage (1:2 nach Verlängerung).

Der „Sudden Death“ ereilte die Bruins nach knapp drei Minuten in der Overtime. Nach einem missglückten Blockwechsel konnte Boston-Goalie Tim Thomas den Angriff von Mike Knuble noch abwehren, doch gegen den Backhand-Nachschuss von Joel Ward war er machtlos.

In diesem Playoff-Duell endeten alle sieben Partien jeweils mit bloss einem Tor Differenz. Boston war in diesem Vergleich als Qualifikations-Zweiter der Eastern Conference favorisiert gewesen.

Schon im vergangenen Jahr bedeuteten für den Titelverteidiger bereits die Achtelfinals Endstation: Die Chicago Blackhawks scheiterten damals an den Vancouver Canucks. Die letzte Franchise, die in der NHL einen Stanley-Cup-Triumph erfolgreich verteidigt hat, sind die Detroit Red Wings (1998).

Auf wen Washington in der nächsten Playoff-Runde trifft, hängt noch vom Ausgang von anderen Achtelfinal-Begegnungen ab.

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