Buchmesse in Guadalajara rückt Literatur aus Israel in den Fokus

Verleger, Schriftsteller und Literaturagenten aus der ganzen Welt treffen sich von diesem Samstag an auf der Internationalen Buchmesse (FIL) im mexikanischen Guadalajara. Gastland ist in diesem Jahr Israel.

Israels Präsident Schimon Peres (rechts) in Mexiko (Bild: sda)

Verleger, Schriftsteller und Literaturagenten aus der ganzen Welt treffen sich von diesem Samstag an auf der Internationalen Buchmesse (FIL) im mexikanischen Guadalajara. Gastland ist in diesem Jahr Israel.

Auf der Messe werde «der Reichtum und die Lebendigkeit der zeitgenössischen israelischen Literatur» gezeigt, kündigte Israels Botschaft in Mexiko an. Zudem werden am israelischen Stand Faksimiles der Schriftrollen vom Toten Meer und Manuskripte von Albert Einstein ausgestellt.

Die Buchmesse gilt als die wichtigste im spanischsprachigen Raum. Der israelische Präsident Schimon Peres wird sie am Samstagabend eröffnen. Während der Feier wird dem französischen Lyriker Yves Bonnefoy der mit 150’000 US-Dollar dotierte FIL-Preis verliehen.

Mit Spannung erwartet wird die Eröffnung des Literarischen Salons durch den peruanischen Literaturnobelpreisträger Mario Vargas Llosa und den israelischen Schriftsteller David Grossmann am Sonntag. Die mexikanische Autorin Elena Poniatowska, die in der vergangenen Woche mit dem Cervantes-Preis ausgezeichnet wurde, hat ebenfalls ihr Kommen angekündigt. Die 27. Internationale Buchmesse Guadalajara dauert bis zum 8. Dezember.

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