Der Autor und Slampoet «Sebastian 23» hat den Wettbewerb um den «Ungewöhnlichsten Buchtitel des Jahres» gewonnen. Seine Textsammlung «Hinfallen ist wie Anlehnen, nur später» wurde am Samstag auf der Leipziger Buchmesse ausgezeichnet.
Der Siegertitel wurde zu gleichen Teilen mittels einem Jury- und einem Online-Voting ermittelt. Der Preis wird von der Mayerschen Buchhandlung ausgelobt. Der Poetry-Slammer Sebastian 23 verwies mit seinen Texten das Werk «Das Ende der Welt ist auch nicht mehr das, was es mal war» von Sebastian Niedlich sowie «Mein Vater, das Kondom und andere nicht ganz dichte Sachen» von Gudrun Skretting auf die Plätze. Der ungewöhnlichste Buchtitel wurde zum vierten Mal gekürt. Dotiert ist der Preis nicht.