Bündner Wilderer schiesst Hirsch mit GPS-Sender und wird geschnappt

Seltenes Pech hat ein Wilderer in Graubünden gehabt. Er schoss im Prättigau ausserhalb der Jagdzeit einen Hirsch, der zu Forschungszwecken mit einem GPS-Sender versehen war. Das Gerät führte die Polizei und die Wildhut auf seine Spur.

Den "falschen" Hirsch erwischt (Symbolbild) (Bild: sda)

Seltenes Pech hat ein Wilderer in Graubünden gehabt. Er schoss im Prättigau ausserhalb der Jagdzeit einen Hirsch, der zu Forschungszwecken mit einem GPS-Sender versehen war. Das Gerät führte die Polizei und die Wildhut auf seine Spur.

Im Lauf der Ermittlungen gab der 30-jährige Einheimische zu, noch vier weitere Tiere erlegt zu haben, wie die Polizei am Donnerstag mitteilte. Es handelte sich um zwei Gämsböcke, eine Rehgeiss und einen zweiten Hirsch.

Ein 42-jähriger Einheimischer wurde der Mittäterschaft überführt. Die Männer müssen sich nun vor der Staatsanwaltschaft Graubünden verantworten.

Nächster Artikel