Bundespräsident Didier Burkhalter hat sich im Rahmen der Münchner Sicherheitskonferenz mit Vertretern der ukrainischen Regierung und der Opposition getroffen. Er erneuerte dabei das Vermittlungsangebot, das er als Vorsitzender der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) bereits an die Konfliktparteien gerichtet hatte.
Der Aussenminister unterhielt sich in München mit seinem ukrainischen Amtskollegen Leonid Koschara sowie mit den Oppositionsvertretern Arseni Jazenjuk und Vitali Klitschko, wie das Eidg. Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA) am Samstag mitteilte.
«Das Angebot der OSZE, der Ukraine bei der Suche nach einer politischen Lösung für die Krise zu helfen, gilt immer noch», sagte Burkhalter seinen Gesprächspartnern. Konkret bot der Bundespräsident die Unterstützung des Dialogs zwischen den Parteien, Hilfe bei der Vorbereitung von Wahlen und Wahlbeobachtung an, wie das EDA schreibt.
Über die Lage in der Ukraine unterhielt sich Burkhalter auch mit der EU-Aussenbeauftragen Catherine Ashton und mit dem deutschen Aussenminister Frank-Walter Steinmeier.