Bundespräsident Didier Burkhalter hat am Donnerstag in Genf den 84. internationalen Autosalon eröffnet. Bis am 16. März zeigen Autobauer aus aller Welt ihre Neuheiten in der Rhonestadt.
Über 150 Autos in Genf sind zum ersten Mal zu sehen: 105 feiern Weltpremiere, 41 sind zum ersten Mal in Europa ausgestellt. Der Autosalon dürfte auch dieses Jahr während elf Tagen rund 700’000 Besucher in die Messehallen beim Genfer Flughafen locken.
Bundespräsident Burkhalter bezeichnete in seiner Eröffnungsrede die Jugend als «Treibstoff der Zukunft». Er lobte den dualen Bildungsweg in der Schweiz, der mit der Berufslehre die schulische und berufliche Bildung vereine.
Dieses System werde derzeit mit Interesse von den USA unter die Lupe genommen. Der Aussenminister erinnerte auch an die Herausforderungen zum Schutz des Planeten, die bewältigt werden müssten, damit die Jugend von heute auch morgen gut leben werde.
Das Auto sei Teil dieser Gleichung und müsse den Bedürfnissen einer nachhaltigen Entwicklung entsprechen. Im Herbst werde der Weltklimarat IPCC den fünften Bericht zum Klimawandel vorlegen.
«Die Experten sagen voraus, dass der Bericht noch alarmierender sein wird als die vergangenen», sagte Burkhalter. Der Klimawandel erfordere eine Antwort von Politik, Wissenschaft und Technologie.