„Bunga Bunga“ wird in Italien zum Gesellschaftsspiel

Die „Bunga-Bunga“-Partys des ehemaligen italienischer Regierungschefs Silvio Berlusconi haben einen Hersteller von Gesellschaftsspielen inspiriert.

Silvio Berlusconis Partys inspirierten einen Hersteller von Gesellschaftsspielen (Archiv) (Bild: sda)

Die „Bunga-Bunga“-Partys des ehemaligen italienischer Regierungschefs Silvio Berlusconi haben einen Hersteller von Gesellschaftsspielen inspiriert.

An der am kommenden Wochenende in Modena stattfindenden Messe „Play 2012“ wird „Bunga Republic“ als neuer Hit präsentiert. Bei diesem Gesellschaftsspiel müssen die Teilnehmer die Gegner korrumpieren, um auf der Karriereleiter weiterzukommen.

Der Ausdruck „Bunga Bunga“ erlangte infolge der Skandale um das Privatleben des Premiers internationale Bekanntheit. Berlusconi berichtete, er habe ihn vom verstorbenen libyschen Machthaber Muammar Al-Gaddafi, der ihn für seinen afrikanischen Harem benutzt haben soll. Wegen Sex mit einer minderjährigen Marokkanerin steht der 75-jährige Berlusconi derzeit in Mailand vor Gericht.

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