Nach über dreijährigem Engagement verlässt Albert Bunjaku (28) den 1. FC Nürnberg und wechselt mit einem Dreijahresvertrag zum Bundesliga-Absteiger Kaiserslautern.
In 47 Spielen auf Bundesliga-Niveau hat Bunjaku 13 Tore markiert. In seiner besten Phase bewahrte er den „Club“ als Topskorer nahezu im Alleingang vor dem sofortigen Rückfall in die 2. Liga und stürmte sogar in den Kreis der Schweizer Nationalmannschaft. Seit 2010 wurde er von Ottmar Hitzfeld aber nicht mehr berücksichtigt.
Bunjaku hat schwierige Monate hinter sich. Eine Knieverletzung setzte ihm lange zu. Die frühere Schlüsselfigur Nürnbergs gehörte längst nicht mehr zum Stamm. Nur dreimal wurde Bunjaku in der aktuellen Saison von Beginn weg nominiert, 13-mal war er nur Joker.
Was ihm mit Nürnberg bereits gelungen ist, will er nun mit dem FCK wiederholen: den Aufstieg in die höchste Liga. In der Pfalz erwarten die Entscheidungsträger vom früheren Schweizer WM-Teilnehmer (Südafrika 2010) viel. „Bunjaku ist ein Stürmer, von dem wir überzeugt sind, dass er uns mit seiner Erfahrung und seinen sportlichen Qualitäten weiterhelfen wird“, erklärte Kuntz.