Die Elektroinstallations-Gruppe Burkhalter hat im ersten Halbjahr ihren Gewinn steigern können. Der Umsatz blieb dabei in etwa gleich. Der Zusammenschluss von über 40 Installationsfirmen profitierte von der anhaltend hohen Bautätigkeit.
Das Management der Gruppe ziehe damit eine sehr erfreuliche Zwischenbilanz, teilte Burkhalter am Donnerstag mit. Unter dem Strich blieb ein Gewinn von 16,2 Millionen Franken. Das sind 8,5 Prozent mehr als im ersten Halbjahr 2015. Der Gewinn vor Zinsen und Steuern legte um 8 Prozent auf 19,7 Millionen Franken zu.
Der Konzernumsatz stagnierte. Er belief sich auf 244,4 Millionen Franken.
Burkhalter verdanke seinen anhaltenden Erfolg den tatkräftigen Einsatz der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, hiess es im Communiqué weiter. Deswegen lud das Unternehmen alle Beschäftigten Ende Juni zu einem Fest.
Burkhalter setzt seine Strategie fort, durch den Kauf anderer Elektrotechnikfirmen Marktanteile zu gewinnen. Im Juli meldete die Gruppe die 17. und 18. Akquisition seit dem Börsengang. Es handelt sich um zwei Schwyzer Unternehmen.
Damit baute der Konzern die Präsenz am linken Zürichseeufer aus, heisst es im Halbjahresbericht. Am Bilanzstichtag Ende Juli zählten 43 selbstständige Elektrofirmen zur Gruppe. Burkhalter war an 99 Standorten präsent.
Für das Gesamtjahr rechnet die Gruppe weiterhin mit guten Ergebnissen. Wie in den vergangenen Jahren wolle das Management den Gewinn pro Aktie steigern. Nach aktuellem Kenntnisstand werde das auch möglich sein, schreibt Burkhalter.