Bundespräsident Didier Burkhalter empfängt in Bern die Medaillengewinner und -gewinnerinnen der Olympischen Winterspiele in Sotschi und dankt ihnen für die eindrückliche Schweizer Bilanz.
Schweizerinnen und Schweizer hatten insgesamt zwölf Medaillen gewonnen. Damit glänze die Schweiz mit dem siebten Platz im olympischen Medaillenspiegel, sagte Burkhalter vor der rund 70-köpfigen Delegation. Messe man anhand der Gewinnerdichte, also der Medaillen pro Kopf der Bevölkerung, sei es sogar der dritte Platz, freute sich der Bundespräsident.
Ein Kränzchen wand Burkhalter den Romanen: Dreimal habe er an einem einzigen Tag eine Gratulationsbotschaft in Rätoromanisch senden dürfen. «In der universellen Sprache des Sports ist unsere vierte Landessprache vermutlich diejenige, die anteilsmässig am meisten Medaillen auf sich vereinen durfte», stellte er fest.
Burkhalter bedachte die Sportlerinnen und Sportler mit einem symbolischen Geschenk des Bundesrates: Es enthielt ein von Lernenden zusammengebautes Taschenmesser, ein Töpfchen Honig der Bienen vom Park des UNO-Sitzes in Genf, eine Stirnlampe und Militärbiskuits – als Energie, wie Burkhalter anmerkte.
An den Olympischen Spielen und den Paralympics in Sotschi gewannen Schweizerinnen und Schweizer zwölf Medaillen und 30 olympische Diplome. Am Empfang dabei waren neben Sportlern auch Teamchefs und Funktionäre von Swiss Olympic und Swiss Paralympic. Seitens des Bundesrates nahmen neben Burkhalter Innenminister Alain Berset und Verteidigungsminister Ueli Maurer am Empfang teil.