Busse für Christian Constantin

Weil er die Integrität des Schiedsrichter-Gespanns nach dem 2:3 gegen YB am 13. März öffentlich angezweifelt hat, wird Christian Constantin von der Swiss Football League mit 5000 Franken gebüsst.

Abgestraft: Christian Constantin erhält vom Verband die Quittung für seine Anschuldigungen (Bild: sda)

Weil er die Integrität des Schiedsrichter-Gespanns nach dem 2:3 gegen YB am 13. März öffentlich angezweifelt hat, wird Christian Constantin von der Swiss Football League mit 5000 Franken gebüsst.

Constantin hatte unmittelbar nach der 2:3-Niederlage gegen die Young Boys den Schiedsrichter verbal und in den folgenden Tagen auch medial attackiert. Damit habe er gegen die Verhaltensregeln des Schweizerischen Fussballverbands verstossen, argumentiert die Swiss Football League. Der Entscheid kann innert fünf Tagen beim Rekursgericht angefochten werden.

Constantin hatte das Schiedsrichter-Team bezichtigt, seine Mannschaft vorsätzlich benachteiligt zu haben. Grund für seinen Ärger war der Berner Ausgleich zum 2:2. Diesem war nicht nur eine Offside-Position von YB-Stürmer Miralem Sulejmani vorausgegangen, sondern auch ein fragwürdiger Penaltypfiff von Referee Sascha Amhof. Zudem wurde Sions Goalie Andris Vanins für diese Aktion des Feldes verwiesen.

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