CAS bestätigt Urteile gegen Fenerbahçe und Metalist

Der Internationale Sportgerichtshof CAS bestätigt den Europacup-Ausschluss von Fenerbahçe Istanbul und Metalist Charkiw. Die Klubs können somit in dieser Saison nicht in der Europa League spielen.

Nach dem CAS-Urteil am Boden: Fenerbahçe (Dirk Kuyt) (Bild: Si)

Der Internationale Sportgerichtshof CAS bestätigt den Europacup-Ausschluss von Fenerbahçe Istanbul und Metalist Charkiw. Die Klubs können somit in dieser Saison nicht in der Europa League spielen.

Beide Clubs hatten gegen entsprechende Urteile der UEFA Einsprüche eingelegt, die am Mittwoch vom CAS zurückgewiesen wurden. Der Ausschluss von Fenerbahçe für insgesamt zwei Jahre erfolgte wegen der Verwicklung von Klubverantwortlichen in einen Bestechungsskandal, der dem Verein 2011 zum türkischen Meistertitel verholfen hatte. Hintergrund für die Strafe gegen Charkiw ist die Verwicklung des Sportdirektors Jewgeni Krasnikow in einen Manipulationsskandal im April 2008. Charkiw hätte in den Playoffs zur Champions League eigentlich gegen Schalke spielen sollen. Das nachgerückte PAOK Saloniki scheiterte am deutschen Verein.

Fenerbahçe hatte beim CAS eine Aussetzung der Sperre erwirkt, wodurch der Club in den Playoffs teilnehmen durfte. Nach den Niederlagen gegen Arsenal (0:3, 0:2) wäre der Verein noch für die Europa League spielberechtigt gewesen. Wer nun stattdessen in der Europa League starten darf, soll die Dringlichkeitskommission der UEFA am Donnerstag entscheiden.

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