Chauffeur vertraute Navigationsgerät zu stark

Ein deutscher Chauffeur ist am Dienstagabend in Wilen mit seinem Lastwagen im Morast stecken geblieben. Er hatte sich von seinem Navigationsgerät auf einen Irrweg lenken lassen.

Der Lastwagen mit Anhänger steckt im Morast fest (Bild: Kapo SZ) (Bild: sda)

Ein deutscher Chauffeur ist am Dienstagabend in Wilen mit seinem Lastwagen im Morast stecken geblieben. Er hatte sich von seinem Navigationsgerät auf einen Irrweg lenken lassen.

Der 58-Jährige, der auf seinem Anhänger Autos geladen hatte, wollte in ein Industriegebiet in Feusisberg fahren. Das Navigationsgerät schlug dabei die Route über den Firstweg vor, wie die Kantonspolizei Schwyz am Mittwoch mitteilte.

Bei der Einfahrt in diesen Weg räumte der Chauffeur das Signal „Fahrverbot für Motorwagen und Motorräder“ aus dem Weg. Auf dem schmalen Weg kam dann das Gefährt bald zum Stillstand.

Der Chauffeur wollte zurückfahren, geriet aber beim Rückwärtsfahren von der Strasse ab, und das Fahrzeug blieb im weichen Wiesland stecken. Für die Bergung musste eine Forstmaschine eingesetzt werden. Der Chauffeur muss sich bei der Staatsanwaltschaft Höfe Einsiedeln verantworten.

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