China hat nach dem Terroranschlag am Kaiserpalast in Peking seine Kontrollen in der Unruheprovinz Xinjiang sowie in Tibet ausgeweitet. In der Provinzhauptstadt Ürümqi seien mehr Polizisten unterwegs und Autos würden kontrolliert.
Dies berichteten lokale Hotelangestellte am Donnerstag auf Anfrage. Auch in Tibet wurden laut einem Bericht des US-amerikanischen Senders Radio Free Asia (RFA) Polizeikontrollen ausgeweitet.
Am Montag war in Peking ein Geländewagen durch eine Menschenmenge gefahren und vor dem Kaiserpalast in Flammen aufgegangen. Fünf Menschen starben und 40 wurden verletzt. Die Polizei hat fünf Verdächtige festgenommen.