China wird vor Frankreich zweitgrösstes Weinland

China hat dem traditionellen Anbauland Frankreich beim Thema Wein zumindest flächenmässig den Rang abgelaufen. Das Reich der Mitte konnte nach jüngsten Zahlen der Internationalen Organisation für Wein und Rebe im vergangenen Jahr auf 799’000 Hektaren Wein anbauen.

Das Weingut Chateau Cheval Blanc bei Bordeaux (Archiv) (Bild: sda)

China hat dem traditionellen Anbauland Frankreich beim Thema Wein zumindest flächenmässig den Rang abgelaufen. Das Reich der Mitte konnte nach jüngsten Zahlen der Internationalen Organisation für Wein und Rebe im vergangenen Jahr auf 799’000 Hektaren Wein anbauen.

Frankreich (792 ‚000) fiel auf Platz drei zurück. Auch 2014 blieb Spanien (1’021’000) bei der Rebenfläche im internationalen Vergleich führend, wie der Verband am Montag in Paris mitteilte.

Bei der Weinproduktion liegt Frankreich allerdings wieder vorn. In den Regionen Bordeaux, Burgund, Provençe oder im Rhônetal wuchsen 2014 Trauben für 46,6 Millionen Hektoliter Wein.

Dahinter landeten das in den vergangenen Jahren sonst führende Italien (44,7) und Spanien (41,6), erst mit weitem Abstand folgen die USA (22,3). China presste 11,1 Millionen Hektoliter Rebensaft.

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