Chinesische Mauer ragt für Bregenzer Festspiele aus dem Bodensee

27 Meter hoch, 72 Meter breit und 335 Tonnen schwer: Der imposante Nachbau der Chinesischen Mauer für die Bregenzer Festspiele 2015 steht. Das Bauwerk ist das zentrale Bühnenelement für die Oper «Turandot» des italienischen Komponisten Giacomo Puccini.

Chinesische Mauer auf der Bregenzer Seebühne am 13. März 2015 (Bild: sda)

27 Meter hoch, 72 Meter breit und 335 Tonnen schwer: Der imposante Nachbau der Chinesischen Mauer für die Bregenzer Festspiele 2015 steht. Das Bauwerk ist das zentrale Bühnenelement für die Oper «Turandot» des italienischen Komponisten Giacomo Puccini.

«In zwei Wochen feiern wir Richtfest», sagte Axel Renner, Sprecher der Festspiele. Hinter den Kulissen geht die Arbeit weiter – Scheinwerfer werden montiert, Farbe auf die Kulisse aufgetragen. Ausserdem werden Nachbildungen von 205 rund zwei Meter hohen Terracotta-Kriegern aufgestellt.

Diese sind ebenfalls ein wesentliches Merkmal des Bühnenbilds. Am 15. Juni sollen laut Renner die Proben beginnen. Am 22. Juli 2015 feiert die Oper «Turandot» dann auf der Seebühne Premiere. 25 Vorstellungen stehen auf dem Programm.

Das Werk mit der weltberühmten Arie «Nessun dorma» (Keiner schlafe) erzählt die Geschichte der chinesischen Prinzessin Turandot, die jeden Freier köpfen lässt, der ihre Rätsel nicht lösen kann. Für die Regie und das Bühnenbild ist der Schweizer Marco Arturo Marelli verantwortlich.

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