Chinesischer Autohersteller Dongfeng soll Peugeot retten

Geschwächt von einem neuen Milliardenverlust hat der französische Autobauer PSA Peugeot Citroën seinen Rettungsplan vorgestellt. Der chinesische Autohersteller Dongfeng soll dabei für 800 Mio. Euro einen 14-Prozent-Anteil an PSA übernehmen.

Ein Peugeot-Hybrid am Autosalon in Genf (Symbolbild) (Bild: sda)

Geschwächt von einem neuen Milliardenverlust hat der französische Autobauer PSA Peugeot Citroën seinen Rettungsplan vorgestellt. Der chinesische Autohersteller Dongfeng soll dabei für 800 Mio. Euro einen 14-Prozent-Anteil an PSA übernehmen.

Um zu verhindern, dass die chinesische Firma die Kontrolle über das französische Traditionsunternehmen erlangt, steigt auch der französische Staat im selben Umfang ein. Die Massnahmen sind Teil einer Kapitalerhöhung von 3 Mrd. Euro. Damit bestätigte der Autobauer die bereits am Dienstagabend mitgeteilten Veränderungen innerhalb Unternehmens.

Im vergangenen Jahr verbuchte PSA nach am Mittwoch veröffentlichten Zahlen einen Verlust in Höhe von 2,3 Mrd. Euro. Der Umsatz sank im Vergleich zum Vorjahr um 2,4 Prozent auf 54,1 Mrd. Euro.

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